Antifaschist*in Maja sitzt mindestens bis Oktober in ungarischer U-Haft, unter unmenschlichen Bedingungen.
2023 soll Maja gemeinsam mit weiteren Genoss*innen am Tag der Ehre, einem Tag der Neonazis im Februar der jedes Jahr in Budapest stattfindet Rechtsextreme angegriffen haben. Die Behörden setzten sich über eine Intervention des Bundesverfassungsgerichtes hinweg und so konnte Maja Ende Juni vollkommen übereilt nach Ungarn ausgeliefert werden. Maja sitzt in einer Einzelzelle die 24 Stunden videoüberwacht wird, zudem soll es Bettwanzen und verschimmeltes Essen geben. Bereits zum zweiten Mal musste Maja zuhören wie Mitgefangene vorort geschlagen wurden. Maja kommt aus Thüringen und ist nonbinär – jetzt sitzt Maja im Knast in einem queerfeindlichem Staat.
In Solidarität mit Maja und allen anderen Antifaschist*innen in Haft. Freiheit für Maja, Hanna und Tobi. Freiheit für alle politischen Gefangenen! Bring back Maja! Gegen weitere Auslieferungen nach Ungarn.