Grußwort Soligruppe Gino (Budapest)

Hallo! Wir senden euch Kraft und Solidarität aus Paris!

Nach den erschütternden Nachrichten aus Deutschland, möchten wir als Solikomitee für Gino unsere unerschütterliche Solidarität mit den Genoss:innen zum Ausdruck bringen, die sich heute Morgen den Behörden gestellt haben, und mit denen, die weiter im Untergrund sind. Angesichts des enormen juristischen Drucks und der immer absurder und schwerwiegender werdenden Anklagen wurde die Situation für die gesuchten Antifaschist:innen extrem angespannt. Dies sagt viel über die politische Richtung aus, die das Land gerade einschlägt. Bereits die Auslieferung von Maja, die vom deutschen Bundesverfassungsgericht später als rechtswidrig beurteilt wurde, zeigt eine Skrupellosigkeit und den Willen, den Widerstand gegen die in ganz Europa zunehmende rechtsextreme Bewegung zum Schweigen zu bringen. Und das aus einem Land mit einer sehr kompromittierenden politischen Geschichte zu diesem Thema. Nicht nur sind die Maßnahmen gegen neofaschistische Aktivist:innen minimal, sondern die Verfolgung von Antifaschist:innen nimmt exorbitante Ausmaße an.

Wir können unsererseits nur hoffen, dass das französische Justizsystem sich kein Beispiel an unserem Nachbarland nimmt, das alles tut, um Ungarn und seiner menschenrechtsfeindlichen Politik zu gefallen. Wir konnten bereits einen ersten Sieg damit erringen, dass wir seine unmittelbare Auslieferung vor einem Gericht stoppen konnten. Jetzt kämpfen wir für die Aussetzung des Haftbefehls und fordern weiterhin seine sofortige Freilassung. Daher ist es für uns auch unerlässlich, den Druck für unseren Genossen Gino aufrechtzuerhalten! 

 Free all antifas!

Nach den erschütternden Nachrichten aus Deutschland, möchten wir als Solikomitee für Gino unsere unerschütterliche Solidarität mit den Genoss:innen zum Ausdruck bringen, die sich heute Morgen den Behörden gestellt haben, und mit denen, die weiter im Untergrund sind. Angesichts des enormen juristischen Drucks und der immer absurder und schwerwiegender werdenden Anklagen wurde die Situation für die gesuchten Antifaschist:innen extrem angespannt. Dies sagt viel über die politische Richtung aus, die das Land gerade einschlägt. Bereits die Auslieferung von Maja, die vom deutschen Bundesverfassungsgericht später als rechtswidrig beurteilt wurde, zeigt eine Skrupellosigkeit und den Willen, den Widerstand gegen die in ganz Europa zunehmende rechtsextreme Bewegung zum Schweigen zu bringen. Und das aus einem Land mit einer sehr kompromittierenden politischen Geschichte zu diesem Thema. Nicht nur sind die Maßnahmen gegen neofaschistische Aktivist:innen minimal, sondern die Verfolgung von Antifaschist:innen nimmt exorbitante Ausmaße an.

Wir können unsererseits nur hoffen, dass das französische Justizsystem sich kein Beispiel an unserem Nachbarland nimmt, das alles tut, um Ungarn und seiner menschenrechtsfeindlichen Politik zu gefallen. Wir konnten bereits einen ersten Sieg damit erringen, dass wir seine unmittelbare Auslieferung vor einem Gericht stoppen konnten. Jetzt kämpfen wir für die Aussetzung des Haftbefehls und fordern weiterhin seine sofortige Freilassung. Daher ist es für uns auch unerlässlich, den Druck für unseren Genossen Gino aufrechtzuerhalten! 

 Free all antifas!